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Das Tragen ist keine neue Erfindung – es begleitet uns, seit es Menschen gibt. In allen
Kulturen war es selbstverständlich, Babys nah am Körper zu tragen: auf dem Rücken,
an der Brust oder im Tuch. Diese Nähe ist tief in unserer Biologie verankert und erfüllt
grundlegende Bedürfnisse für Babys und für Eltern.

Der menschliche Säugling ist von Natur aus ein „Tragling“. Seine Reflexe – das
Greifen, das Ankuscheln, das Suchen nach Körperkontakt zeigen, dass er auf Nähe
eingestellt ist.
Wenn ein Baby getragen wird, spürt es Bewegung, Wärme, Herzschlag und
Atemrhythmus – vertraute Reize, die Sicherheit vermitteln und dem Nervensystem
helfen, in Balance zu bleiben.
Viele Eltern erleben: Ihr Baby schläft besser, weint weniger und wirkt insgesamt
ausgeglichener, wenn es getragen wird. Der gleichmäßige Rhythmus beim Gehen, die
Körperwärme und die Stimme der Bezugsperson beruhigen und strukturieren das
kleine Nervensystem auf natürliche Weise.
Auch Eltern profitieren: Das Tragen stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten,
fördert die Bindung und gibt im Alltag Freiheit und Nähe zugleich.

Nähe, die Sicherheit schenkt.

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